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Praktisches Wissen

Männliche, weibliche und Zwitter-Cannabispflanzen: Ein Guide für den Eigenanbau und Clubs

Männliche, weibliche und Zwitter-Cannabispflanzen: Ein Guide für den Eigenanbau und Clubs

Cannabis ist eine faszinierende Pflanze, nicht nur wegen ihrer vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten, sondern auch wegen ihrer einzigartigen biologischen Eigenschaften. Eine der interessantesten Aspekte beim Anbau von Cannabis ist die Unterscheidung zwischen männlichen, weiblichen und Zwitterpflanzen. Jeder, der mit dem Gedanken spielt, Cannabis selbst anzubauen oder in einem Club zu kultivieren, sollte sich mit diesen Unterschieden vertraut machen. Hier erfahrt ihr alles Wissenswerte über diese Pflanzentypen, ihre Vor- und Nachteile sowie Tipps, welcher Typ für euren Anbau am besten geeignet ist.

Männliche Cannabis-Pflanzen

Männliche Cannabis-Pflanzen sind für die Bestäubung der weiblichen Pflanzen verantwortlich. Sobald eine weibliche Pflanze bestäubt wird, beginnt sie, Samen zu produzieren. Für Züchter, die auf Samengewinnung aus sind, sind männliche Pflanzen unerlässlich. Allerdings haben sie auch Nachteile: Männliche Pflanzen produzieren keine Blüten (Buds), die für den Konsum von Cannabis so begehrt sind. Wenn euer Ziel die Ernte von potenten Cannabisblüten ist, sollten männliche Pflanzen frühzeitig erkannt und entfernt werden, um eine Bestäubung zu vermeiden.

Weibliche Cannabis-Pflanzen

Weibliche Cannabis-Pflanzen sind die Stars in der Welt des Cannabisanbaus. Sie produzieren die begehrten, mit Harz überzogenen Blüten, die reich an Cannabinoiden wie THC und CBD sind. Wenn ihr eine hohe Ernte an potenten Blüten anstrebt, ist es wichtig, einen Anbau ausschließlich mit weiblichen Pflanzen zu betreiben. Feminisierte Samen können dabei helfen, da sie zu fast 100% weibliche Pflanzen hervorbringen. Allerdings kann Stress, wie schlechte Lichtverhältnisse oder Beschädigungen, weibliche Pflanzen dazu veranlassen, auch männliche Blüten zu produzieren und so zu Zwittern zu werden.